Freitag, 11. Januar 2013

Christchurch 01.01. - 03-01-2013

Nach einem etwas wackligen Flug sind wir sicher in Christchurch angekommen. Den Visumsstempel haben wir dann nach etlichen Fragen wieso und warum wir in Neuseeland sind auch erhalten. Frau Polizistin wollte es ganz genau wissen… Puuu die hätte einen sehr guten General abgegeben.

Beim Empfang wartete dann auch schon Damian mit seiner Tochter Molly auf uns. Damian ist ein langjähriger Freund von Christian, welcher er bei seinem Neuseelandtrip 2001 kennen gelernt hatte.  Er holte uns dann mit unserem Auto ab, mit welchem wir zurzeit die Insel bereisen. Platz haben wir ohne Ende.
Bevor es dann in sein Heim ging, zeigte er uns die Stadt Christchurch oder besser gesagt, was davon übrig blieb. Im Februar 2011 gab es hier das grosse Erdbeben und es gibt immer noch viele Häuser und Bauten die noch völlig zerstört in der Landschaft rum stehen. Die Bilder zeigen immer noch die Gewalt auf, welches dieses Naturereignis hatte. 185 Menschen starben an diesem Tag. Für diese Opfer wurde ein Monument errichtet. Es sind genau 185 weisse Stühle. Jeder Stuhl steht für ein Opfer. Es lief mir ein kalter Schauer runter als ich dieses Monument gesehen habe und man merkte bei den Gesprächen mit den Einheimischen, dass dies Ereignis immer noch präsent ist. Aber die Stadt und vor allem die Einwohner geben nicht auf.  Sie möchten nach wie vor hier bleiben, obwohl das Erdbebenrisiko nach wie vor sehr gross ist.













Nach diesen Eindrücken fuhren wir nach Hause zu Damian und seiner Familie. Er wohnt wirklich auf dem Land. Ein oder zwei Nachbarn und dann kommt nichts weiter als Wald, Land, Schafe und Kühe. Hier konnten wir mal weder relaxen und Energie tanken. Ich konnte einen Steinadler streicheln (zum Anfassen war ich nicht mutig genug) und das Pferd Ben füttern. Die Familie Wyatt haben drei Kühe, zwei Schafe, ein Pferd und ca. 12 Hühner und einen kleinen Garten. Das sind schon halbe Selbstversorger. Und das ist in diesem Land auch sehr nützlich um den Geldbeutel zu schonen. Mir muss niemand mehr sagen, das die Schweiz teuer ist. Ein Joghurt kostet locker $5.00 und ein normaler Büetzer verdient vielleicht $18.00 die Stunde. Also so ganz geht uns die Rechnung nicht auf. Ach ja in einem Lebensmittelladen sahen wir Kirschen das Kilo für rund $29.90.







Am zweiten Abend veranstalteten die Wyatt’s für uns ein Barbecue mit Freunden. Die meisten kannte Christian auch bereits, war er ein Gast an Damian‘s and Pip’s Hochzeit. Es wurde ein sehr, sehr lustiger Abend und ich lernte auch hier neue Freunde kennen. Da das Wetter leider nicht so mitspielte, wurde aus dem Barbecue ein Hardcore-Barbecue, da es genau dann zu regnen begann, als wir das Fleisch auf den Grill schmissen.






... :-) Die 5 kamen dann auch schnell zu Besuch....




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen